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Enthüllung des Reinraums: Die Kernfestung der industriellen Luftreinigung

2025-07-18
Letzter Unternehmensfall überEnthüllung des Reinraums: Die Kernfestung der industriellen Luftreinigung

In der modernen industriellen Produktion erfordern viele High-Tech-Produkte und Präzisionsfertigungsprozesse ein extrem hohes Maß an Umweltreinheit. Winzige Staubpartikel, Mikroorganismen oder sogar chemische Moleküle können zu Produktfehlern, Leistungsminderungen oder sogar Sicherheitsrisiken führen. Hier kommt der Reinraum ins Spiel, der zu einer kritischen Einrichtung zur Gewährleistung der Produktqualität und der Produktionseffizienz wird.

 

Was ist ein Reinraum?

 

Ein Reinraum ist, wie der Name schon sagt, ein geschlossener Raum, in dem die Konzentration luftgetragener Partikel streng kontrolliert wird. Er verwendet eine Reihe präziser Luftreinigungsgeräte und -systeme, um Staub, Mikroorganismen, chemische Schadstoffe und andere Verunreinigungen in der Innenraumluft auf bestimmte Standards zu beschränken. Sein Hauptziel ist es, eine kontrollierte, ultrareine Umgebung für die Produktion oder das Experimentieren bereitzustellen.


 

Reinheitsklassen: Der "Personalausweis" eines Reinraums

 

Der Reinheitsgrad eines Reinraums ist kein Einheitsstandard, sondern wird je nach Anwendungsanforderungen in verschiedene Reinheitsklassen unterteilt. Der gebräuchlichste Klassifizierungsstandard ist die internationale Norm ISO 14644-1, die die Reinheit basierend auf der Anzahl der Partikel unterschiedlicher Größe (z. B. 0,1 Mikrometer, 0,5 Mikrometer, 5 Mikrometer usw.) pro Kubikmeter Luft definiert. Je kleiner die Reinheitsklassennummer, desto höher der Reinheitsgrad und desto strenger die Anforderungen an die Umweltkontrolle.

  • ISO-Klasse 9: Dies ist die niedrigste Reinheitsklasse, ähnlich einer typischen Innenraumumgebung, erfordert aber dennoch eine Luftstromkontrolle.

  • ISO-Klasse 7/8: Häufig in Branchen wie der Lebensmittel- und Getränkeproduktion und der allgemeinen Elektronikmontage zu finden.

  • ISO-Klasse 5: Eine häufig verwendete Klasse in der Halbleiterherstellung, Präzisionsinstrumentierung und Medizinprodukteherstellung. Auf dieser Ebene gibt es nicht mehr als 3.520 Partikel von 0,5 Mikrometern und größer pro Kubikmeter Luft.

  • ISO-Klasse 3/4: Vorbehalten für Spitzentechnologien mit extrem hohen Reinheitsanforderungen, wie z. B. Chipherstellung, biopharmazeutische Produktion und Luft- und Raumfahrt. Das Erreichen dieser Klassen impliziert strenge Grenzwerte für Partikel selbst im Nanometerbereich.

Die Wahl der geeigneten Reinheitsklasse ist der erste Schritt bei der Planung und dem Bau eines Reinraums, da sie direkt die anschließende Geräteauswahl und die Betriebskosten bestimmt.


 

FFU-Fan-Filter-Einheiten: Die Lieferanten sauberer Luft

 

In einem Reinraumsystem spielt die FFU (Fan Filter Unit) eine entscheidende Rolle. Es handelt sich um eine in sich geschlossene, modulare Endluftversorgungseinheit mit integriertem Lüfter und Filter, die typischerweise im Deckenraster des Reinraums installiert wird.

  • Unabhängigkeit: Jede FFU-Einheit ist autark und kann unabhängig arbeiten, ohne sich auf eine zentrale Klimaanlage zur Luftversorgung verlassen zu müssen. Dies ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Reinraumaufteilung.

  • Hocheffiziente Filtration: FFUs enthalten eingebaute Hocheffizienzfilter (HEPA/ULPA), die über 99,95 % (oder sogar mehr) winziger luftgetragener Partikel effektiv erfassen können.

  • Laminarer Luftstrom: FFUs verwenden typischerweise ein abwärts gerichtetes laminares Luftstrommuster, das saubere Luft gleichmäßig in den Arbeitsbereich leitet und gleichzeitig während der Produktion erzeugte Verunreinigungen nach unten in Richtung der Rückluftventile drückt. Dies verhindert effektiv Luftkurzschlüsse und Kreuzkontaminationen.

  • Energieeffizienz: Moderne FFUs verwenden meist DC-Bürstenlose Motoren (Gleichstrom). Im Vergleich zu herkömmlichen AC-Motoren (Wechselstrom) bieten sie eine höhere Energieeffizienz und geringere Betriebsgeräusche, wodurch die Betriebskosten erheblich gesenkt werden.


 

Luftfilter: Die "Lungen" des Reinraums

 

Luftfilter sind die Kernkomponenten der Reinraumluftreinigung; sie fungieren als die "Lungen" des Reinraums und sind für die Erfassung verschiedener luftgetragener Verunreinigungen verantwortlich. Basierend auf ihrer Filtrationspräzision werden Luftfilter typischerweise wie folgt kategorisiert:

  • Vorfilter: Hauptsächlich zur Filterung großer Staubpartikel, Haare usw. verwendet, zum Schutz von Medium- und Hocheffizienzfiltern und zur Verlängerung ihrer Lebensdauer.

  • Medium-Effizienzfilter: Bieten eine höhere Filtrationseffizienz als Vorfilter und werden zur Entfernung kleinerer Partikel verwendet, oft als Vorfilter für Hocheffizienzfilter.

  • High-Efficiency Particulate Air (HEPA)-Filter: Diese sind das Herzstück des Reinraums und können über 99,95 % der Partikel ab 0,3 Mikrometern und größer erfassen.

  • Ultra-Low Penetration Air (ULPA)-Filter: Werden in Anwendungen eingesetzt, die eine extrem hohe Reinheit erfordern, mit einer Filtrationseffizienz für 0,12-Mikrometer-Partikel von über 99,999 %.

  • Chemische Filter (Molekularfilter): Werden zur Entfernung schädlicher Gase und molekularer Verunreinigungen aus der Luft verwendet, wie z. B. saure Gase, alkalische Gase und VOCs, was insbesondere in der Halbleiter- und Biopharmazeutischen Industrie von entscheidender Bedeutung ist.


 

Andere wichtige Luftreinigungsgeräte

 

Neben FFUs und verschiedenen Filtern verlassen sich Reinräume auch auf mehrere andere Luftreinigungsgeräte, die im Zusammenspiel arbeiten:

  • Reinraum-Luftbehandlungsgeräte (AHU): Verantwortlich für die Vorbehandlung der in den Reinraum eintretenden Frischluft, einschließlich der Steuerung von Temperatur, Feuchtigkeit und Differenzdruck sowie der anfänglichen Filtration.

  • Luftduschen: Befinden sich an den Ein-/Ausgangspunkten für das Personal in den Reinraum und verwenden einen sauberen Hochgeschwindigkeits-Luftstrom, um Staub von Personal- oder Materialoberflächen zu entfernen und zu verhindern, dass externe Verunreinigungen in den Reinraum gelangen.

  • Schleusen: Werden zum Ein- und Ausschleusen von Materialien in und aus dem Reinraum verwendet, wodurch häufige Personalbewegungen minimiert und Kreuzkontaminationen reduziert werden.

  • HEPA-Filterboxen (Hocheffizienz-Luftauslässe): Einige Reinräume können anstelle von FFUs Luftauslässe mit integrierten HEPA-Filtern verwenden, um eine Endfiltration zu erreichen.

  • Rückluftsysteme: Verantwortlich für das Ansaugen der Luft aus dem Reinraum, die dann erneut gefiltert und konditioniert wird, bevor sie wieder zugeführt wird, wodurch eine zirkulierende Reinigungsschleife gebildet wird.


 

Fazit

 

Ein Reinraum ist ein hochintegriertes und präzises Systemtechnikvorhaben. Seine Reinheitsklasse, FFUs, Luftfilter und andere Hilfsreinigungsgeräte bilden zusammen eine vollständige Kette, die eine saubere Umgebung gewährleistet. Für die industrielle Produktion geht es bei der Investition in einen Reinraum nicht nur darum, Standards zu erfüllen, sondern auch darum, die Produktqualität zu verbessern, die Fehlerraten zu senken, eine stabile Produktion zu gewährleisten und letztendlich eine nachhaltige Entwicklung und Kernwettbewerbsfähigkeit für das Unternehmen zu erreichen.